Berührende Premiere: Der Dokumentarfilm „Kreis der Wahrheit - Holocaust Erinnerungen“ wurde im Moviemento Linz präsentiert. Hauptakteure sind zwei 90-jährige jüdische Schwestern, die von der damaligen Zeit erzählen.
Drehbuchautor Robert Hofferer machte mit den 90-jährigen jüdischen Schwestern Helga und Elisabeth Interviews, die das Ghetto Theresienstadt überlebten. Dazu kombinierte er Beiträge von Künstlerinnen und Künstlern, darunter Ina Regen, Iris Berben und Konstantin Wecker. So entstand der Film „Kreis der Wahrheit“, der am Samstag im Moviemento Kino erstmals präsentiert worden ist. Wecker war bei der Premiere in Linz dabei.
„Die beiden Protagonistinnen des Films sind ein Vorbild, das wir gerade in diesen Zeiten dringend brauchen. Bei all dem Grauen, das sie erlebten, empfinden sie keinen Hass. Und so ist der Film auch eine Botschaft der Liebe“, sagt er zur „Krone“. Übrigens: Der Münchner Liedermacher gastiert am 8. Dezember mit seinem neuen Programm „Utopia 2.0“ mit Arrangements und Poesie im Linzer Brucknerhaus.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.