Im Krankenhaus in Eisenstadt sorgt seit kurzem ein neuer Therapeut für Furore. Auch der Krankenhausdirektor und Pflegedirektorin sind begeistert.
Auf der Palliativstation am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt gibt es einen neuen Mitarbeiter. Obwohl der gebürtige Tiroler erst seit kurzem Teil des Teams ist, hat er sich bereits den Respekt die Anerkennung aller Ärzte und Pfleger erarbeitet. Auch die Krankenhausleitung und die Patienten sind von den Qualitäten des Neuzugangs beeindruckt.
„Prion“, so sein Name, ist ja auch kein gewöhnlicher Mitarbeiter, sondern ein französischer Wasserhund, der zum Therapiehund ausgebildet wurde und nun einmal pro Woche auf der Palliativstation seinen Dienst versieht. Allein seine Anwesenheit verändert die Stimmung im Raum sofort.
Erfolge bereits sichtbar
„Wir bemerken Veränderungen bei unseren Patienten, wenn sie mit Prion in Kontakt sind. Sie werden ruhiger, ansprechbarer. Es werden Bewegungen möglich, etwa um den Hund zu streicheln oder ihm Leckerlis zu reichen“, beobachtet Stationsleiterin Mathilde Weghofer.
„Doc“, ähm „Dog“ Prions Besitzerin Karin Prior kann das bestätigen: „Er kann Menschen aus ihrer Isolation holen und lässt sie ihre Schwächen für kurze Zeit vergessen.“
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