Am harten Weg zurück

Der Kader-Rauswurf öffnete Ski-Girl die Augen

Vorarlberg
19.11.2023 17:25

Rückblende: Im Jänner dieses Jahres weinte die Schoppernauerin Lea Lipburger im Zielraum der Junioren-WM in St. Anton am Arlberg bittere Tränen, nachdem sie in der Abfahrt „nur“ auf Platz 20 gekommen und im Super-G ausgeschieden war. Ein Sinnbild für die schwierige Saison der 20-Jährigen.

„Würde es mir ewig vorwerfen“
„Als im April klar war, dass ich meinen ÖSV-Kaderplatz verlieren würde, habe ich lange überlegt, ob ich wirklich weitermachen soll“, verrät die Head-Pilotin, die sich vor zwei Jahren zur rot-weiß-roten Riesentorlauf-Juniorenmeisterin krönen konnte. „Wahrscheinlich hätte ich es mir aber ewig vorgeworfen, wenn ich es nicht noch einmal probieren würde.“

Auf eigene Kosten
Lipburger bekam die Möglichkeit, in der von Georg Harzl und Günther Gerhard betreuten ÖSV-Fördergruppe auf eigene Kosten zu trainieren. „Da habe ich erst gemerkt, dass ich davor vieles auf die leichte Schulter genommen, als selbstverständlich gesehen habe“, gesteht Lea. Dementsprechend motiviert blickt die Bregenzerwälderin, die von der Stimmung in der Trainingsgruppe schwärmt, in Richtung neuer Saison: „Mein klares Ziel ist es, wieder in den ÖSV-Kader zurückzukehren. Noch ein Jahr ohne Kaderstatus wäre sehr schwierig.“ 

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