Lebensgefährliche Flucht am Millstätter See: Weil er seinen Führerschein nicht verlieren wollte, raste ein 18-Jähriger durch eine Polizeikontrolle - und mit bis zu 120 km/h durch Ortsgebiete.
Gegen 21.55 Uhr war der junge Bleifuß in Millstatt am See mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in die Radarfalle der Polizei getappt. Die den Raser in Folge stoppen und abstrafen wollte. Doch der Autolenker dachte nicht daran, anzuhalten. Erst Ende Oktober hatte der 18-Jährige seinen Führerschein erhalten - und diesen wollte er nicht wieder hergeben.
Und so stieg der junge Mann einfach aufs Gas - und lieferte der Exekutive eine wilde Verfolgungsjagd. Mit bis zu 120 km/h raste er durchs Ortsgebiet, schnitt mehrere Kurven und setzte bei waghalsigen Überholmanövern auch die Leben anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel. Weswegen die Polizisten die Verfolgung aus Sicherheitsgründen auch abgebrochen haben.
Polizei klopfte bei 18-Jährigem an die Tür
Zumal sie ja ohnehin das Kennzeichen des Fluchtwagens, und somit auch die Wohnadresse des mutmaßlichen Lenkers hatten. Und so klopften die Beamten auch nur wenig später bereits in Radenthein an die Tür des 18-Jährigen. Dessen Führerschein in Folge nach nur drei Wochen auch wieder zurück an die Behörden ging. Es wartet eine Flut an Anzeigen!
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