Krisensichere Jobs

Mit den ÖBB in die Zukunft starten

Die Suche nach der passenden Ausbildung ist für viele junge Menschen die erste zukunftsweisende Entscheidung in ihrem Leben. Dabei sollte man auf eine Top-Ausbildung in einem Beruf setzen, der einen für die Zukunft wappnet. Die ÖBB sind hierbei mit 27 Lehrberufen und mehreren tausend Lehrlingen Österreichs größter technischer Ausbilder.

Rund 42.000 Mitarbeiter beschäftigen die Österreichischen Bundesbahnen und zählen somit zu einem der Top-Arbeitgeber in Österreich. Mit 2100 Lehrlingen im gesamten Konzern sind sie auch einer der größten Ausbildungsbetriebe des Landes und setzen stark auf die eigenen Lehrlinge, um zukunftsfit zu sein. Allein dieses Jahr haben 700 Lehrlinge bei den ÖBB ihre Ausbildung begonnen, was für die ÖBB einen neuen Rekord darstellt. Dieser Trend soll auch fortgesetzt werden, sagt Ursula Bazant, Leiterin der „Aus- und Weiterbildung“ bei der ÖBB Infrastruktur AG.

„Wir sind gerade in der Vorbereitung für das nächste Jahr und planen wieder zwischen 600 - 650 Lehrlinge aufzunehmen“

Ursula Bazant, Leiterin der „Aus- und Weiterbildung“ bei der ÖBB Infrastruktur AG

Von Kauffrau:mann bis Mechatronik alles dabei
Mit 27 Ausbildungsberufen bietet die ÖBB ein breites Spektrum an unterschiedlichsten Berufen an. Der Fokus liegt jedoch stark auf der technischen Ausbildung. Hier bieten die ÖBB Ausbildungen unter anderem in den Bereichen Mechatronik, Elektrotechnik und Gleisbautechnik an. Die Lehre dauert je nach gewähltem Ausbildungsbereich zwischen drei und vier Jahren. So dauern Ausbildungen in den hochspezialisierten Bereichen wie Coding vier Jahre, während kaufmännische Ausbildungen drei Jahre in Anspruch nehmen. Im Schnitt dauert die Ausbildung 3,5 Jahre. 

Ursula Bazant

(Bild: krone.tv)

Weiterentwicklung bei der ÖBB
Schon während der Ausbildung setzen die ÖBB auf eine praxisnahe Ausbildung, damit die Lehrlinge möglichst viel aus ihrer Lehre mitnehmen können. Dass die Lehrlingsausbildung für die ÖBB wichtig ist, zeigt auch die Übernahmequote von 85 Prozent.

Auch abseits der Ausbildung bieten die ÖBB zahlreiche einzigartige Benefits. So gibt es für Lehrlinge im Konzern Freifahrt durch ganz Österreich in den Zügen der ÖBB während ihrer Ausbildung sowie die Möglichkeit, Lehre und Matura zu absolvieren. Was die ÖBB Ihren Lehrlingen noch anzubieten hat, findet man HIER übersichtlich zusammengestellt.

Ein weiteres wichtiges Thema, bei dem die ÖBB eine Vorreiterrolle einnehmen, ist die Förderung von Frauen in technischen Berufen. 21 Prozent aller Auszubildenden sind junge Frauen. Das ist im Branchenvergleich ein guter Wert.

So wirst du Teil der ÖBB-Zukunft
Der erste Schritt für einen erfolgreichen Start in eine Ausbildung bei den ÖBB ist, die für sich passende Ausbildung zu finden. Auf der Lehrlingsplattform nachsicher.at können Interessierte einen ersten Überblick über das Angebot der ÖBB erhalten. Im Anschluss startet der Bewerbungsprozess bei einem der größten Ausbildungsbetriebe Österreichs, und man wird zu mehreren Runden, unter anderem zu einem Bewerbungsgespräch, eingeladen. Am Ende des Bewerbungsprozesses steht ein Test, der die körperlichen Voraussetzungen prüft, die in manchen Bereichen erforderlich sind.

Für die ÖBB ist es wichtig, dass die Lehrlinge Motivation und Interesse für die Ausbildung sowie etwas handwerkliches Geschick für eine Ausbildung im technischen Bereich mitbringen. „Vorkenntnisse in den Bereichen erwarten die Österreichischen Bundesbahnen nicht“, betont Ursula Bazant. „Die jungen Menschen kommen schließlich zu uns, um etwas zu lernen."