Die Sanierungsarbeiten an der Stützmauer der Innsbrucker Höhenstraße dauern länger als geplant. Eigentlich hätten die Ende Mai gestarteten Arbeiten rund fünf Monate dauern sollen, nun allerdings hat sich eine weitere Stützmauer als baufällig erwiesen. Die Stadt rechnet daher damit, dass die Maßnahmen noch bis April 2024 andauern werden.
Ursprünglich waren die Bauarbeiten notwendig geworden, weil die Stützmauer an der Höhenstraße nördlich der Einmündung der Schlerngasse schwere Schäden aufwies. Seit Ende Mai wurde die Mauer daher neu gebaut und gesichert, wobei die Stadt auch gleich einen Verbindungsweg zwischen der Bushaltestelle Plattenhof und der Schlerngasse baute - die „Krone“ berichtete.
Baumaßnahmen dauern einige Monate länger
Im Zuge der Arbeiten zeigte sich nun jedoch, dass eine weitere bestehende Stützmauer in dem Bereich sanierungsbedürftig ist. „Die Baumaßnahmen verlängern sich hierdurch bis voraussichtlich April 2024“, teilte die Stadt mit, „über die Weihnachtsfeiertage erfolgt eine dreiwöchige Winterpause.“
Anrainer müssen sich daher auf weitere Verkehrseinschränkungen einstellen. Konkret werden zwei Engstellen entstehen, auf Höhe der Höhenstraße Nr. 19c bis 21 sowie bei der Bushaltestelle Plattenhof. Die Stadt erklärt, man habe die Verkehrsführungen abgestimmt, um die Beeinträchtigungen auf den öffentlichen Verkehr und den Individualverkehr so gering wie möglich zu halten.
Erweiterte Schneekettenpflicht
Ein weiterer Hinweis für Verkehrsteilnehmer: Die Kettenpflicht, die auf der Höhenstraße bei winterlichen Fahrverhältnissen normalerweise ab Plattenhof gilt, gilt für die Dauer der Sanierungsmaßnahmen bereits ab dem Höttinger Kirchplatz.
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