Ein Selbstporträt des amerikanischen Künstlers Jean-Michel Basquiat (1960-1988) ist in New York für 42 Millionen Dollar (knapp 39 Millionen Euro) im Auktionshaus Sotheby‘s versteigert worden.
Es sei das erste Mal seit mehr als zwei Jahrzehnten, dass das Werk bei einer Auktion zu erwerben war. 1999 war es für 772 500 Dollar versteigert worden. Es war unter anderem im Besitz des belgischen Sammlers Stéphane Janssen.
Das 1982 angefertigte Werk mit dem Titel „Self-Portrait as a Heel (Part Two)“, das den Künstler verformt in Schwarz auf grünem Hintergrund zeigt, war vorab auf 40 bis 60 Millionen Dollar geschätzt worden.
Über den Käufer wurde zunächst nichts bekannt.
Jean-Michel Basquiat war der erste afroamerikanische Künstler, der in der - damals hauptsächlich weißen - Kunstwelt den Durchbruch schaffte. Der New Yorker starb mit nur 28 Jahren an einer Überdosis Heroin.
Basquiat hinterließ mehr als 1000 Gemälde und Objekte sowie 2000 Zeichnungen. Seine Werke gehören seit einigen Jahren mit zu den begehrtesten auf dem Kunstmarkt.
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