Raphael Holzhauser hat seit Sommer bei Leuven in Belgien einen schweren Stand. Der Ex-Austrianer ist von sich überzeugt, Ex-Bullen-Coach ist neu an Bord.
„Ich kann mit der aktuellen Situation, die für mich auch eine neue Herausforderung ist, sicher nicht zufrieden sein.“ Nach seiner Rückkehr von 1860 München spielt Raphael Holzhauser seit Wochen bei Erstligist Leuven nicht mehr die erste Geige. Der 30-Jährige stand heuer in der Liga erst 71 Minuten auf dem Platz, seit zwölf Partien kam er unter Ex-Trainer Marc Brys überhaupt nicht mehr zum Einsatz: „Natürlich führten wir Gespräche, einen richtigen Grund habe ich für die wenige Spielzeit aber auch nicht bekommen“
Ex-Salzburg-Trainer an Bord
Dabei entschied sich der „Zehner“ im Sommer trotz Angeboten aus der Türkei und Bulgarien bewusst für einen Verbleib in Belgien: „Ich bin seit vier Jahren hier, fühle mich richtig wohl und habe enge Freundschaften geschlossen. Unter Neo- und Ex-Salzburg-Trainer Oscar García will Holzhauser wieder voll angreifen und mit Leuven (liegt nur auf Rang 14) in die Spur finden: „Er kennt mich noch von meiner Zeit bei der Austria. Wir müssen sehr schnell unsere individuellen Fehler abstellen, sonst wird’s am Ende ganz eng.“
Holzhauser durchlebte in Belgien aber auch schon sehr erfolgreiche Zeiten und kann im Abstiegskampf daher Gold wert sein. 2019/20 feierte er mit Beerschot den Aufstieg in die Jupiler Pro League, dort erzielte er in seiner ersten Spielzeit 16 Tore und lieferte 16 Assists. Als Belohnung gab’s zwei Einsätze für Österreich: „Ich bin von mir überzeugt, kann dem Team helfen. Da lasse ich mir auch nichts anderes einreden.“
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