Bei Bastelversuchen an einem Motorrad begann am Samstagnachmittag auf einem Bauernhof in St. Martin im Mühlkreis ein Akku plötzlich zu brennen. Ein Raum stand in Flammen. Drei Feuerwehren gelang es schließlich, ein Übergreifen des Feuers auf das gesamte Gebäude einzudämmen.
Ein 64-Jähriger aus St. Martin/M. wollte sich von seinem 62-jährigen Schwager ein Motorrad auf Elekto-Antrieb umbauen lassen. Bei den Bastelarbeiten am Hof des Älteren passierte dann das Unglück.
Beim Versuch, einen Lithium-Ionen-Akku in das Bike einzubauen, begann dieser zunächst zu knistern und kurz drauf zu brennen. Mit einem Feuerlöscher wollten die Männer den Brand selbst noch einzudämmen - das war aber erfolglos.
Männer flüchteten ins Freie
Die gesamte Werkstätte im Erdgeschoß des Bauernhofs stand kurz darauf in Flammen. Die beiden Männer konnten sich zum Glück unverletzt in Sicherheit bringen und Alarm schlagen. Fünf Feuerwehren eilten zum Einsatzort.
Den insgesamt 52 Einsatzkräften gelang es schließlich auch, das Feuer einzudämmen und ein Übergreifen auf das Obergeschoß und den Dachstuhl zu verhindern. Der Sachschaden am Gebäude war dennoch groß, das Motorrad brannte völlig aus.
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