Gall als Vorbild

Mühlberger: „Ein Traumtag reicht mir schon“

Salzburg
11.11.2023 20:30

Salzburgs bester Radprofi Gregor Mühlberger blickt nach einer erfolgreichen Saison bereits nach vorne. Aktuelle Freizeit gibt dem 29-Jährigen viel Kraft. Was der Movistar-Fahrer gerne Felix Gall nachmachen möchte. 

Bestens gelaunt und gut erholt zeigte sich Radprofi Gregor Mühlberger, als er die „Krone“ im Rahmen der Jahresabschlussgala des Salzburger Radsportverbandes traf. Auch, weil er kurz zuvor vom Urlaub auf der thailändischen Traum-Insel Phuket zurückgekehrt war. Die ist (Luftlinie) knapp 9000 Kilometer entfernt. 2023 spulte der Wahl-Salzburger mehr als die dreifache Distanz auf zwei Rädern ab, kam auf knapp 32.000 Kilometer in elf Monaten. 

Die Saison-Bilanz des Movistar-Profis lässt sich sehen. Neben zwei Etappensiegen (Tour of the Alps, Deutschland Tour) gewann er zum zweiten Mal den Titel des österreichischen Meisters. Nur die Tour de France wurmt ihn noch: „Da hab ich richtig in die Goschn kriegt“, ist Mühlberger ehrlich.  

Mit der „Großen Schleife“ hat „Mübsi“ aber sowieso noch eine Rechnung offen. Ein Etappensieg bei seinem Lieblingsrennen steht ganz oben auf der Liste. Den hat Landsmann Felix Gall im Juli geholt. „Ich wünsche es mir, dass ich auch einmal so einen Traumtag erwische. Einer würde mir eh reichen“, grinst der gebürtige Niederösterreicher.

„Hoffe auf viel Schnee“
Eine weitere Chance darauf wird Mühlberger 2024 bekommen. Die Teilnahme an der Tour ist quasi fix. Zudem stieg der Edelhelfer mit der Vertragsverlängerung bei Movistar um zwei weitere Jahre - „genau das Umfeld, das ich brauche“ - auch im internen Ranking bei den Spaniern auf, wird mehr Freiheiten bekommen. Zusätzlich helfen würde da wohl auch das Erlernen der Sprache. „Daran kann ich sicher noch arbeiten. Vielleicht kommt da was in Zukunft“, blickt er voraus. 

Bevor es Anfang Dezember ins erste Teamcamp geht, genießt der 29-Jährige erst einmal die Zeit daheim. Die wenigen Wochen zu Hause schätzt Mühlberger sehr. „Wenn man so viel herumkommt, merkt man, dass man daheim das Paradies hat. Das ist nicht selbstverständlich.“ Kraft tankt er dabei vor allem mit seiner Frau Astrid, mit der Familie und mit Freunden. 

Gegen einen Wintereinbruch hätte „Mübsi“ übrigens nichts: „Ich hoffe auf viel Schnee. Dann gehe ich Ski fahren.“

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