Landesrätin kritisiert

„Können nicht ewig auf weißen AMS-Rauch warten!“

Niederösterreich
29.10.2023 16:05

Interne Uneinigkeit gibt es scheinbar beim AMS Niederösterreich: Nachdem Kürzungen im Bundesland bereits in vorauseilendem Gehorsam geplant wurden, sind diese doch nicht nötig. Das Land muss auch das Budget erstellen, was im Ressort von Landesrätin Susanne Rosenkranz nicht geht. Immerhin fördert man viele Projekte maßgeblich mit. 

„Ich erwarte, dass hier endlich was weitergeht. Wir können nicht ewig warten, bis die Gremien des AMS weißen Rauch aufsteigen lassen. Das Land braucht Planungssicherheit“, wettert Arbeitsmarkt-Landesrätin Susanne Rosenkranz nun über das AMS, das vom Bund überraschend mehr statt weniger Geld erhält. Die Streichung der Fördergelder rückgängig zu machen, wie das in anderen Bundesländern passiere – dazu hat sich das Landesdirektorium bisher noch nicht durchgerungen.

Das AMS-Landesdirektorium
Dieses setzt sich aus Vertretern der Wirtschafts- sowie Arbeiterkammer, der Industriellenvereinigung und dem ÖGB zusammensetzt. Es sei aufgrund der Ausnahmesituation verwundernd, dass hier das Land nicht zugezogen worden sei. Bei 18 Projekten mit einem Volumen von 27 Millionen finanzierte man bisher 26 Prozent mit, auch weitere Projekte sind betroffen. So könne das Land nicht budgetieren. Man befände sich nach wie vor in Verhandlungen, heißt es vom AMS.

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