Bürgermeister-Neuwahl

Kontrahenten fahren schon Wahlkampf-Geschütze auf

Oberösterreich
14.10.2023 15:00

Eigentlich dachte man, nach turbulenten Jahren wäre endlich Ruhe eingekehrt im Gemeindeamt in Pichl bei Wels. Doch falsch gedacht! Nicht mehr heuer, aber wohl im Jänner 2024 werden die Pichler zu den Wahlurnen gerufen, um ihr Kreuzerl zu machen. Der Wahlkampf hat trotzdem bereits begonnen.

Der Grund für die Bürgermeister-Neuwahl: Franz Scheiböck (SP), der sich erst im Oktober 2021 mit 39 Stimmen Unterschied hauchdünn gegen seine VP-Rivalin Gabriele Aicher durchgesetzt hatte, warf – wie berichtet – wegen Differenzen mit der Amtsleitung das Handtuch. Dass die Fronten verhärtet sind, liegt wohl auch daran, dass sich Scheiböck erneut zur Wahl stellt.

SP-Aussendung und VP-Faktencheck
Der Wahlkampf hat jedenfalls bereits begonnen. Vom SP-Alt-Bürgermeister fanden die Pichler dieser Tage eine vierseitige Aussendung im Postkasten, in der er unter dem Titel „Es geht mir um Pichl“ noch einmal seine Sicht der Dinge darstellt. Zudem liefert er darin „Information und Fakten“ zur „besonderen“ Leistung der laut ihm laufend im Dienst Prosecco trinkenden Amtsleiterin. Die ÖVP wiederum, die sich bereits auf den aktuell amtsführenden Vize-Ortschef Gerhard Seemann als Kandidaten geeinigt hat, macht mit einem Faktencheck zum Rücktritt des Bürgermeisters mobil. Pichl stehen wohl spannende Monate bevor...

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