Um 15.51 Uhr, eine gute halbe Stunde vor Kassaschluss, kam der mit einer Tarnjacke bekleidete und mit einer Sturmhaube maskierte Räuber in die Raika-Filiale am Stadtplatz von Bad Leonfelden. Er dürfte sich seiner Sache so sicher gewesen sein, dass er dem Angestellten, der ihm zu langsam das Geld gab, den Rücken zudrehte, während er mit der Maschinenpistole auf dessen Kollegin zielte und sich Geld in seinen Rucksack geben ließ (Bild).
Dann bediente er sich selbst aus beiden Kassen, ehe er durch den Hinterausgang floh. Dort stand offenbar ein Fluchtauto - die tschechische Grenze ist übrigens nur fünf Kilometer entfernt.
Ähnlicher Überfall vor zwei Monaten in Linz-Urfahr
Die auffällige Bewaffnung und die Jacke des etwa 1,80 Meter großen Räubers legen den Verdacht nahe, dass es sich um jenen Verbrecher handelt, der am 9. Dezember die VKB-Filiale in der Leonfeldner Straße in Linz-Urfahr überfallen hatte (siehe Infobox).
Auch dort war der Räuber mit Sturmhaube und Tarnjacke mit Kapuze ausgestattet, hatte eine tschechische Maschinenpistole des Typs MP 26 im Anschlag und sprach mit ausländischem Akzent.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.