Im Kremser Stadtsenat wurde am Mittwoch die Schaffung einer Hundeauslaufzone fixiert. Im Gemeinderat war später eine Fledermaus zu Gast.
Tierisch was los war rund um die jüngste Sitzung im Kremser Gemeinderat. Im Stadtsenat wurde unmittelbar davor die Schaffung einer Hundezone fixiert. Die vor der Wahl versprochene Zone soll am von der ÖVP vorgeschlagenen Standort am Schutzdamm und nahe dem Stadtteil Mitterau errichtet werden. Man schaffe damit Platz für die 1366 Vierbeiner und ihre Herrln, die der Stadt steuerlich 72.000 Euro pro Jahr in die Kassen spülen. Rund 78.000 Euro soll die Zone nun offenbar auch kosten. „Ich freue mich, dass wir meinen Vorschlag umsetzen werden“, erklärt ÖVP-Vizestadtchef Florian Kamleitner.
Errichtet werden soll die Auslaufzone dann „im Frühjahr“. FPÖ-Stadtrat Martin Zöhrer hätte sich die Zone an einem anderen Standort gewünscht und übt Kritik. „Ein Jahr nach unserem wiederholten Dringlichkeitsantrag kommt sie nun endlich. Leider gönnen SPÖ und ÖVP unseren Hunden nur einen schmalen 160 Meter langen Schlauch direkt neben der lauten B3“, meint er. Bei der danach abgehaltenen Gemeinderatssitzung stand aber ohnehin ein anderes Tier im Fokus. Eine Fledermaus gesellte sich zu den Mandataren ins Steiner Rathaus. Und dann übte FPÖ-Landesrätin Susanne Rosenkranz auch noch Kritik an der Kremser Beamtenschaft. Sie trug gleich mehrere Rechtschreibfehler, die bei den vorliegenden Anträgen gemacht wurden, vor und forderte mehr Ordnung ein.
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