Schwarzenbergkaserne

Militärküche stemmt bis zu 9000 Portionen pro Tag

Kosten von 40 Millionen Euro: 2200 Soldaten in der Schwarzenbergkaserne freuen sich über neuen Essens-Tempel, für die Köche ist das eine neue Herausforderung.(Bild: Tschepp Markus)

Die „Mission Vorwärts“ des Bundesheeres trägt langsam aber sicher Früchte: In der Schwarzenbergkaserne wurde am Donnerstag eine neue Riesenküche eingeweiht. Dazu wurde für 40 Millionen Euro extra ein neues Gebäude in Salzburg gebaut. 2200 Soldaten werden hier täglich und regional verköstigt.

Militärkapelle, Grußworte ranghoher Politiker und Militärs, viel Tamtam: Mit einem großen Festakt wurde gestern in der Schwarzenbergkaserne eine neue Großküche eingeweiht. Das Objekt 266 wurde in weniger als zwei Jahren aus dem Boden gestampft. Konkret finden sich in dem Gebäude eine Regionalküche sowie zwei ebenfalls neu gebaute Finalisierungsküchen und diverse Speisesäle - blackoutsicher.

Brigadier Peter Schinnerl, Salzburger Militärchef, ist froh über die Infrastrukturmaßnahme(Bild: Tschepp Markus)

Zusammen können nun pro Tag theoretisch bis zu 9000 Portionen aus vorwiegend regionalen Zutaten zubereitet werden.

„Die Eröffnung der neuen Kücheninfrastruktur ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Modernisierung des Bundesheeres“, freute sich Salzburgs Militär-Chef, Brigadier Peter Schinnerl.