Schock für Begleiter

Wanderer stürzte im Zillertal 300 Meter in den Tod

Hier stürzte der Alpinist in den Tod.

(Bild: zoom.tirol, Krone KREATIV)

Schrecklicher Alpinunfall am Montag im Tiroler Zillertal: Ein 70-jähriger Deutscher stürzte beim Abstieg von der Ahornspitze aus bislang unbekannter Ursache rund 300 Meter ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Die Leiche des Bergsteigers wurde mit dem Polizeihubschrauber geborgen.

Der Bergsteiger befand sich gegen 12.30 Uhr mit einem weiteren Deutschen (74) beim Abstieg von der 2973 Meter hohen Ahornspitze, als es zu dem Unfall kam. Aus bislang noch ungeklärter Ursache stürzte der 70-Jährige rund 300 Meter in die Tiefe.

Im Bereich der Scharte zum Popbergkar hörte der Begleiter hinter sich plötzlich ein Geräusch. Als er sich umdrehte bemerkte er, dass der 70-Jährige über steiles, mit Felsen durchsetztes Wiesengelände zirka 200 bis 300 Meter abgestürzt ist.

Die Polizei

Jede Hilfe kam zu spät
Dabei verletzte er sich so schwer, dass für ihn jede Hilfe zu spät kam. Der Notarzt eines alarmierten Rettungshubschraubers konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen.

Die Leiche wurde mittels Polizeihubschrauber ins Tal geflogen.

(Bild: zoom.tirol)

Schwer geschockter Begleiter ins Tal geflogen
Mit der Unterstützung der Bergrettung Mayrhofen barg der Polizeihubschrauber den Leichnam des verunglückten Wanderers mittels Tau und flog ihn ins Tal, wo er der Bestattung übergeben wurde.

Der Begleiter des Verstorbenen trug einen schweren Schock davon. Auch er wurde per Hubschrauber ins Tal gebracht.