Donnerstagfrüh ist es während Bauarbeiten in Wien-Ottakring zu einem schweren Kohlenmonoxid-Unfall gekommen. Insgesamt wurden dabei sieben Arbeiter verletzt.
Die Männer im Alter von 16 bis 57 Jahren waren kurz vor 8.45 Uhr in der Effingergasse mit dem Verlegen eines Bodens beschäftigt und dürften dabei eine mit Benzin befüllte Maschine in einem ungelüfteten Raum eingesetzt haben. Der Notruf ging bei der Berufsrettung ein, nachdem mehrere Personen über Schwindel und Kopfschmerzen geklagt hatten.
Arbeiter flüchteten aus dem Raum
Beim Eintreffen der ersten Rettungsteams waren alle Betroffenen bereits aus dem verrauchten Raum ins Freie geflüchtet. Bei den sieben Männern wurde eine Kohlenmonoxidvergiftung festgestellt. Sechs von ihnen klagten über verschiedene Symptome, von leichtem Unwohlsein, Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu schwerer Atemnot.
Alle sieben Verletzten im Spital
Ein 39-jähriger Arbeiter erlitt eine schwere Kohlenmonoxidvergiftung und wurde stabilisiert. Sechs der sieben wurden mit unterschiedlich stark ausgeprägten Vergiftungserscheinungen hospitalisiert. Die Vergiftungen dürften durch die Abgase der Baumaschine ausgelöst worden sein.
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