Auch wenn es die derzeitigen Außentemperaturen nicht vermuten lassen: In einer Woche feiern die Innsbrucker Eishockey-Haie Premiere in der Champions League. Davor wartet aber noch der Vinschgau Cup.
Der Countdown läuft. Für die Haie beginnt in einer Woche mit der Champions Hockey League die neue Saison. Zur Premiere in der europäischen Königsklasse geht’s zu Hause gegen den Schweizer Meister Servette Genf.
Lukrativ ist die Teilnahme nicht
Die Vorfreude ist groß. „Aber auf uns wartet noch megaviel Arbeit“, sagte Boss Günther Hanschitz. Für die CHL muss die Halle neu verklebt werden, weil nur sechs Sponsoren aufscheinen dürfen. Lukrativ ist die Teilnahme nicht. Es gibt 65.000 Euro Startgeld, davon werden pro Gruppenspiel 1000 abgezogen. Bleiben 59.000 Euro.
„Sportlich ist das eine andere Dimension“
Attraktiv ist die Teilnahme allemal. „Das sind super Spiele. Sportlich ist das eine andere Dimension“, meinte Hanschitz. Da kann Trainer Mitch O’Keefe nur zustimmend nicken. „Wir sind die Underdogs in diesem Turnier, sollten furchtlos spielen. Das ist eine großartige Erfahrung, auf die wir uns freuen dürfen.“
Davor warten noch zwei hochkarätige Tests in Latsch in Südtirol. Am Samstag Nürnberg, am Sonntag Ingolstadt. Zwei DEL-Klubs. „Das sind exzellente Gegner. Da braucht es mehr als beim ersten Spiel (5:3 gegen Freiburg).“ Weil Backup Markus Gratzer verletzt ist, wird U20-Keeper Matthias Rindone dabei sein. Ein 19-jähriger Italiener.
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