König Charles drückt heute im WM-Finale gegen Spanien den „mächtigen Löwinnen“ die Daumen. Englands Teamkapitän Harry „King“ Kane, neuer Bayern-Star, schickte eine Videobotschaft (siehe Video oben) nach Sydney: „Wir stehen alle hinter euch. Geht raus und bringt die Trophäe heim.“
Österreichs Teamtorhüterin Manuela Zinsberger verfolgt die WM während der Saisonvorbereitung bei Arsenal: „Einige Partien haben wir beim Frühstück gesehen, das Endspiel schauen wir beim Mittagessen. Das tut der Stimmung aber keinen Abbruch.“ Für „Manu“ ist England Favorit: „Sie haben viel Offensivpower, sind robust und zweikampfstark. Das mag Spanien nicht so.“
England ist Favorit
Österreichs Mittelfeldspielerin Sarah Zadrazil, die mit Englands Teamass Georgia Stanway bei Bayern München spielt, nickt: „Spanien hat defensive Schwächen. Das sah man in der Vorrunde beim 0:4 gegen Japan. Wenn ein Team gut verteidigt und schnell umschaltet, bekommen sie Probleme.“
Senkrechtstarterin bei Spanien mit zwei wichtigen Treffern in der K.-o.-Phase ist die 19-jährige Salma Paralluelo (in der Grafik links), die als Leichtathletin (400 m und 400 m Hürden) auch ganz stark war.
Die Engländerinnen Lauren Hemp, Alessia Russo und Lauren James (alle drei Tore) sind für Zinsberger „unglaublich“. Chelsea-Profi Reece James, Bruder von Lauren, sagt sogar: „Sie hat eine bessere Technik als manch Premier-League-Spieler.“ Chloe Kelly, die im EM-Finale 2022 in Wembley das Siegtor gegen Deutschland erzielt hatte, imponierte im Achtelfinale gegen Nigeria. Ihr entscheidender Elfmeter wurde mit 110,79 km/h gemessen - der härteste Schuss in der WM-Geschichte. Den schönsten Jubel (siehe Grafik rechts) zeigte bisher Englands „Zehner“ Ella Toone.
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