Der WAC hat dank eines Elfmetertores in der fünften Minute der Nachspielzeit mit dem 1:1 gerade noch eine Niederlage gegen Austria Lustenau abgewendet. Hier die Stimmen zum Spiel:
Manfred Schmid (WAC-Trainer): „Mir fehlen die Worte, ein unglaubliches Spiel. Wir haben in der ersten Hälfte ein top Spiel abgeliefert mit riesen Tormöglichkeiten und müssen zur Pause eigentlich führen. Und dann sind wir nahe dran an einem Selbstfaller, wo wir einen unglaublichen Fehler in der Abwehr machen. Natürlich macht das was mit der Mannschaft. Wir haben uns dann aber wieder gefunden und die ein oder andere Torchance rausgespielt. Dann kam der Elfmeter (für Lustenau, Anm.), wo wir uns auch nicht gut angestellt haben. Am Ende müssen wir noch glücklich sein mit dem Punkt, obwohl wir die klar bessere Mannschaft waren.“
Markus Mader (Lustenau-Trainer): „Die ersten Minuten in der zweiten Halbzeit waren okay, da machen wir aus dem Nichts heraus das Tor. Aber über die gesamte Spielzeit waren wir unterlegen und der WAC die klar bessere Mannschaft. In der ersten Halbzeit waren wir nur am Reagieren, sind nur nachgelaufen und mussten extrem leiden, weil wir uns überhaupt nichts zugetraut haben. Das war so enttäuschend. Ich muss jetzt aber irgendwann auch sagen, dass die individuelle Qualität nicht passt. Ich hoffe, dass bald Qualität dazu kommt, sonst wird das ein sehr, sehr schweres Jahr.“
Bernhard Zimmermann (WAC-Torschütze): „Wenn man die Leistung und die Chancen aus der ersten Hälfte ansieht, darf normal kein Zweifel bestehen, wer die Partie gewinnt. Das uns das Spiel dann so aus den Händen gleitet, ist unglaublich. Im Endeffekt müssen wir froh sein, dass wir den Punkt noch mitgenommnen haben.“
Namory Cisse (Lustenau-Torschütze): „In der ersten Halbzeit haben wir zum Glück das 0:0 gehalten. Da haben wir uns viel zu wenig zugetraut. Bei dem Treffer sind mir viele Emotionen durch den Kopf geschossen, weil es auch mein Startelf-Debüt war. Am Ende ist es bitter, dass wir ihnen einen Elfmeter geschenkt haben. Aber so ist Fußball, wir müssen das abhaken und aufs nächste Spiel konzentrieren.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.