Martin Hiden kickte einst mit Haalands Papa Alfie bei Leeds und blickt gespannt Richtung Saisonstart in der Premier League.
Das Milliarden-Geschäft Premier League wird immer verrückter. Und kennt offenbar keine Grenzen. Mittlerweile spielt die - wohl zweifellos - attraktivste Fußball-Liga der Welt 6,5 Milliarden Euro pro Saison ein! Das schaffen die deutsche Bundesliga und Spaniens La Liga gerade mal zusammen.
Ski fahren mit Haaland
Die meiste Kohle (3,5 Mrd. Euro) fließt dank der massiven TV-Gelder in die Kassen, aber auch Spieltag- und Merchandising-Einnahmen sind weltweit unangefochten. Martin Hiden war einer der ersten Österreicher in der Premier League, die in dieser Form seit 1992 existiert. Der Steirer spielte von 1998 bis 2000 für Leeds. Gemeinsam mit einem gewissen Alf-Inge Haaland. Als Sohnemann Erling 2019 zu Salzburg wechselte, wurde der Kontakt zwischen den beiden ehemaligen Teamkollegen wieder intensiver. „Wir waren dann einige Male zusammen Ski fahren, haben auch jetzt noch immer wieder Kontakt, aber ich gehe Alfie auch nicht auf die Nerven“, erzählt Hiden mit einem Lächeln. „Erling ist ein Paradebeispiel dafür, was man alles aus Talent machen kann. Und Erling steht vollkommen zu Recht dort, wo er gerade ist.“
Letzte Saison räumte Haaland mit City das legendäre Triple mit Champions League, Meisterschaft und FA Cup ab. In der morgen beginnenden Saison ist man der große Gejagte. Hiden sieht Arsenal, Liverpool, Manchester United und Newcastle als Herausforderer. „Aber die Premier League ist einfach eine echte Teufelsliga! Da kannst du jederzeit auch gegen den Letzten verlieren, einfach beinhart!“
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