Abgeschiedene Hotels
Festspielgäste wollen weg vom Stadt-Trubel
Die Abgeschiedenheit am Mönchs- und Gaisberg oder die Ruhe am abgeschirmten Privatstrand lassen sich Promis so einiges kosten
Knapp 2000 Euro pro Nacht müssen Gäste für eine Suite im Hotel Schloss Mönchstein während der Festspielzeit hinblättern. Moderator Thomas Gottschalk und seiner Karina scheint es das wert zu sein. Denn im Gegenzug gibt es in der abgeschiedenen Hotelanlage auf dem Mönchsteinplateau vor allem eines: Ruhe von dem Festspiel-Trubel in der Innenstadt. Der ist den Promis sowieso spätestens bei den Auffahrten in der Hofstallgasse garantiert.
Wie groß die Begeisterung über die dort zahlreich vorhandene Presse und die Schaulustigen ist, sah man vor allem Angela Merkel heuer recht deutlich an.
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Mit finsterer Miene eilte sie durch den Hintereingang ins Festspielhaus. Nach dem Opernbesuch ging es flux wieder ins Romantikhotel Gersberg Alm. Dort residiert die deutsche Ex-Kanzlerin regelmäßig. Was sie besonders schätzt: Die Natur zum Wandern.
Entspannter gehen es die deutschen Unternehmerinnen Babette Albrecht (Aldi) und Claudia Gugger-Bessinger (MN Maschinenbau Niederwürschnitz) an: Sie genießen beim Seehotel Lackner am Mondsee vor allem den von außen nicht einsehbaren Privatstrand. Kostenpunkt: Rund 500 Euro pro Nacht für eine Suite.
Doppelt so viel müssen Gäste für eine Suite im Goldenen Hirsch zahlen. Dafür lebt es sich dort wahrlich königlich.
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