Mit dem zweiten WM-Titel im Marathon stieg Mona Mitterwallner am Sonntag in den Kreis der Allzeitgrößen im Mountainbike-Sport auf. Nur Gunn-Rita Dahle (NOR), Annika Langvad (DEN) und Pauline Ferrand-Prévot (FRA) haben bei den Frauen mindestens zwei WM-Siege in dieser Disziplin gefeiert.
Für die 21-jährige Tirolerin aus Silz kein Grund zum Ausflippen nach dem Rennen: „Wir haben ein nettes Abendessen gehabt. Ich brauche keine speziellen Feiern.“
„Größte Feier ist die innere Zufriedenheit“
Mona genoss ihren Triumph lieber im Stillen. Zumal der selbst auferlegte Druck, den WM-Titel holen zu wollen, auf der zierlichen Fahrerin lastete: „Die größte Feier ist die innere Zufriedenheit. Das Leben zu genießen, ist für mich das größte Geschenk.“
Zweites Regenbogen-Trikot im Visier
Zudem hat Österreichs Bike-Jungstar bei den Titelkämpfen in Schottland noch viel vor. Am Samstag geht’s im olympischen Cross-Country um den Titel. Mona möchte sich dort ein zweites Regenbogen-Trikot sichern: „Dafür habe ich die vergangenen Monate sehr hart trainiert.“
Ein Sieg wäre der nächste Meilenstein. Bislang gelang nur der Norwegerin Dahle der Titel-Doppelpack.
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