Bei den Jobs herrscht viel Bewegung im Land: Die Arbeitslosenzahlen gehen rauf und runter
Das verheißt für die wirtschaftliche Zukunft nichts Gutes: Der Kostendruck auf heimische Unternehmen ist mittlerweile offenbar so groß geworden, dass den meisten kein finanzieller Spielraum für Investitionen mehr bleibt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Wirtschaftskammer Niederösterreich.
Jeder Dritte hat kein Geld für Neuerungen
Demnach rechnen nur noch 19 Prozent der Firmenbosse damit, genug Geld für Innovationen aufbringen zu können, wobei großteils sogenannte Ersatzinvestitionen geplant sind. Für echte Innovationen fehle eben zumeist die Finanzkraft. Das absolute Alarmsignal: In jedem dritten Betrieb werden in nächster Zukunft überhaupt keine Mittel mehr für Erneuerungen eingeplant. „Der Anteil dieser Unternehmen hat sich innerhalb von nur zwei Jahren verdoppelt“, heißt es aus der Kammerzentrale in St. Pölten.
Dort diagnostiziert ein Fachmann auch die dramatischen Folgen dieser Entwicklung: „Wer nicht investieren kann, droht im Wettbewerb zurückzufallen!“ Das löse eine Kettenreaktion aus: „Denn damit fehlt die Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg, was in weiterer Folge den Verlust von Arbeitsplätzen bedeutet.“
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