Kurioser Vorfall

Einsatz wegen Schüssen mit „Kartoffelkanone“

Solche „Geschosse“ wurden verwendet.

(Bild: Archiv-L.G-Archäologie)

„Da schießt wer herum!“ Mehrere Streifen rasten Dienstagabend zu einem Wohnhaus nach Taiskirchen in Oberösterreich. Bei der Überprüfung stellte sich allerdings heraus, dass Jugendliche mit einer sogenannten „Kartoffelkanone“ herumgeballert hatten. Das „Geschütz“ wurde beschlagnahmt.

Aufgrund der Anzeige, dass es vor einem Wohnhaus in Taiskirchen zu mehreren Schussabgaben gekommen sei, wurden am Mittwoch gegen 18.30 Uhr von der Landesleitzentrale mehrere Streifen dorthin beordert.

Freiwillige Nachschau
Nach Feststellung mehrerer Personen im betreffenden Wohnobjekt wurde von den Polizisten eine freiwillige Nachschau durchgeführt. Dabei konnten zwei Druckluftgewehre, ein Pfefferspray sowie eine selbstgebaute sogenannte „Kartoffelkanone“ vorgefunden werden.

Waffen und „Kanone“ sichergestellt
Bei einer Erstbefragung gaben die beteiligten Personen an, dass sie lediglich mit der „Kartoffelkanone“ geschossen hatten. Nach Rücksprache mit dem Journaldienst der Bezirkshauptmannschaft Ried wurden die Waffen sowie die „Kartoffelkanone“ sichergestellt.