Ex-Katalane packt aus

Xavi in Kritik: „Er hat mich nicht gut behandelt“

Von 2014 bis 2022 stand Riqui Puig beim FC Barcelona unter Vertrag - erst in den Jugendteams, ab 2020 bei den Profis. In die Stammelf schaffte es der Spanier trotz seiner langen Klubvergangenheit dennoch nicht, Trainer Xavi wirft er nun unfaires Verhalten vor. 

„Es ist wahr, dass er mich nicht gut behandelt hat. Er hat mich in den ersten Wochen nicht trainieren lassen, obwohl man das einem Spieler mit Vertrag nicht verbieten darf. Das hat mich am meisten gestört. Also habe ich schnell einen Ausweg gefunden“, schilderte Puig gegenüber der spanischen zeitung „Sport“.

Training verweigert
Es habe ihm wehgetan, unter Xavi nicht erfolgreich sein zu können. „Mir war klar, dass ich keinen Platz in der Mannschaft hatte, aber ich bat, mich mittrainieren zu lassen, da es mit zwei Monaten Pause schwieriger ist, einen Verein zu finden.“

Im Alter von 20 Jahren betrug der Marktwert des Mittelfeldprofis stolze 25 Millionen Euro, aufgrund mangelnder Spielpraxis geriet Puigs Karriere unter Xavi jedoch ins Stocken. Mittlerweile steht er bei LA Galaxy in der nordamerikanischen MLS unter Vertrag, wo er die Spielminuten bekommt, die er im Camp Nou vermisst hatte.