Seit über 30 Jahre vertrauen Urlauber und Einheimische der Kärntner Gleitschirm-Fluglehrerin Maggie Grabner. Dafür gab es am Freitag eine besondere Auszeichnung des Landes.
Maggie Grabner war einst die jüngste Gleitschirm-Fluglehrerin Österreichs, machte mit ihrer Flugschule, der ersten Kärntens, das Paragleiten im Land sichtbar und legte so den Grundstein für die kommerzielle Gleitschirmfliegerei. Drei Jahrzehnte später zieht es Piloten in den Süden Österreichs, um hier im Urlaub in den Fluggebieten Gerlitzen und Emberger Alm abzuheben – alleine oder zu zweit mit Tandempiloten.
Bei einer kleinen 30-Jahr-Jubiläumsfeier direkt bei der Kärntner Flugschule in Annenheim überraschten Freitagabend die beiden Landesräte Beate Prettner und Sebastian Schuschnig die Fluglehrerin und zeichneten diese für ihr Engagement und ihren Einsatz für Flugsport und Tourismus mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Kärnten aus. „Maggie hat es verdient, sie ist eine fixe Säule im Kärntner Freizeitangebot“, schwärmt Landesrat Schuschnig, der selbst von Maggies Flugwiese am Ossiacherberg abhob.
Eine weitere Auszeichnung mit im Gepäck hatte das Polit-Duo für Kärntens Fluglehrer-Legende Eduard „Edi“ Gojer, der seit drei Jahrzehnten – großteils ehrenamtlich – Flugschülern ihre ersten Flügel verpasste, heuer seinen 80. Geburtstag feierte und nun vom offiziellen Kärnten mit dem Lorbeer in Gold mit Brillanten für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten geehrt wurde.
Beate Prettner: „Edi war auch in der Wasserrettung aktiv, Schwimmtrainer, Rettungstaucher und vieles mehr.“
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