Echt starke Vorstellung! Andrea Sommer stieß bei den Europaspielen in Krakau beim Teqball-Start im Damen-Bewerb bis ins Viertelfinale vor und belegte den gewaltigen fünften Platz.
Die Salzburgerin holte mit Siegen gegen Anastasija Lemajic (Ser) und Antonija Vranic (Kro) Rang zwei in ihrer Vorrunden-Gruppe und schaffte es so ins Viertelfinale. Einzig die Ungarin Zsanett Janicsek war beim ersten Teqball-Auftritt bei Europaspielen eine Nummer zu groß. „Es war nicht leicht, ich war ordentlich nervös. Außerdem herrschen hier ungewohnte Bedingungen“, sprach sie den Umstand an, dass bei den Europaspielen am Krakauer Hauptplatz outdoor gespielt wird.
Für gewöhnlich steigen Teqball-Spiele in der Halle, die äußeren Umstände wie Wind und Sonne spielen normalerweise keine Rolle. Sonne ist im Sommer vielleicht gut, für Sommer jedoch nicht. Wobei eher der einsetzende Regen zum Problem wurde. „Da wurde es rutschig und gefährlich, also habe ich ein Handtuch genommen und den Boden trocken gewischt.“
Die ehemalige Fußballspielerin, die erst seit etwas mehr als einem Jahr Teqball spielt, bekam es im Viertelfinale mit der Italienerin Mara D‘Alessandro zu tun. Im zweiten Satz führte die Salzburgerin bereits mit 9:6 und war am Satzausgleich dran, musste sich schließlich aber mit 6:12, 9:12 geschlagen geben und belegte Rang fünf. „Es ist eine riesengroße Sache, hier dabei zu sein. Für unsere Sportart ist es eine große Bühne, wahrscheinlich die bisher größte. Ich freue mich, dass ich ein gutes Ergebnis holen konnte“, zeigte sich Sommer glücklich.
Am Samstag bestreitet Sommer an der Seite von Nina Steinbauer noch den Doppelbewerb.
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