Was war da denn los? Beim zweiten Besuch beim Royal Ascot verloren König Charles und seine Camilla doch glatt die royale Contenance. Der Grund für die lustigen Grimassen des Königspaares war ein „bittersüßer“.
Eigentlich sind die britischen Royals ja nicht für allzu große Gefühlsausbrüche bekannt. Bei ihrem zweiten Besuch beim Royal Ascot am Donnerstag gingen mit Königin Camilla und König Charles aber die Emotionen durch.
Mit Charles und Camilla gingen Emotionen durch
Fotos zeigen das Königspaar in der königlichen Loge höchst aufgeregt - und im Eifer des Gefechts gab‘s da auch die eine oder andere Grimasse zu sehen. Doch was war passiert?
Nach zwei Niederlagen durften sich die beiden am Donnerstag endlich über ihren ersten Sieg beim berühmten Pferderennen in Ascot freuen. „Desert Hero“, das Pferd, das Charles von seiner im September verstorbenen Mutter Queen Elizabeth geerbt hatte, sprintete im King-George-V-Rennen nämlich recht unerwartet zum Sieg und erzielte die Siegessumme von 50.000 Pfund (rund 58.000 Euro).
Tränchen der Rührung über „bittersüßen“ Sieg
Angesichts dieses Erfolges sollen beim Königspaar sogar ein paar Tränchen der Rührung geflossen sein, wird gemunkelt. Und nicht nur das: Als Charles später Jockey Tom Marquand in der Siegerbox besuchte, schubste er vor Aufregung sogar die Trophäe um.
Und auch Zara Tindall, Nichte von König Charles und Enkelin von Queen Elizabeth, zeigte sich im Gespräch mit ITV mehr als begeistert von „Desert Heros“ Triumph. „Es ist bittersüß, oder etwa nicht? Daran zu denken, wie stolz und aufgeregt unsere Großmutter, die Queen, gewesen wäre. Es war unglaublich, einen Sieger für Charles und Camilla zu haben und diesen Traum am Leben zu erhalten.“
Und weiter: „Es ist eine neue Aufregung. Wie all die Besitzer, die hierherkommen und ein Pferd hier haben, die diesen Traum, diese Hoffnung haben, und ihn dann erfüllen, ist unglaublich. Die Pferde sind hier das Hauptspiel, deshalb engagieren wir uns und lieben sie und den Wettkampf, das Adrenalin ... Es ist unbeschreiblich!“
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