Brenzlige Szenen spielten sich in Münster im Tiroler Bezirk Kufstein ab. Eine ausgebüxte Kuh musste wieder eingefangen werden. Das Tier verhielt sich jedoch äußerst aggressiv, weswegen der Versuch scheiterte. Da sich das Tier zwischen der Autobahn und den Eisenbahngleisen befand, wurde zum letzten Mittel gegriffen.
Der Vorfall ereignete sich bereits am Mittwochnachmittag. Nachdem die Kuh das Weite gesucht hatte, konnte sie gegen 17.30 Uhr vom Besitzer wieder gefunden werden. Laut Polizei befand sich das Tier zwischen der Inntalautobahn A12 und den Bahngleisen auf einem Feldweg in Münster. Versuche, die Kuh wieder einzufangen, scheiterten jedoch.
Jäger mit Abschuss beauftragt
Offenbar verhielt sich das Tier äußerst aggressiv. Da die Gefahr bestand, dass die Kuh sich entweder auf die Autobahn oder die Zuggleise begibt, musste rasch eine Entscheidung her. „Nach Rücksprache der Polizeistreife mit einem Amtstierarzt und der zuständigen Bezirkshauptmannschaft Kufstein wurde sie von einem Jäger erlegt“, heißt es von den Ermittlern.
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