Es wäre zu schön gewesen, um wahr zu sein. Beim Heim-Final Four der Basketball-Zweitligadamen der BBU Salzburg fehlten in der Sporthalle Alpenstraße nur drei Punkte, um den Einzug ins Finale am Sonntag zu schaffen. Als Trostpflaster bleibt den Mozartstädterinnen das Spiel um Platz drei.
Hauchdünn ging es zu zwischen dem Team von Headcoach Birgit Schneider, die den verhinderten Kenan Biberovic vertrat, und UBSC-DBBC Graz 2. Am Ende hatten aber die Steirerinnen mit 46:43 (24:22) die Nase vorne. Beste Werferinnen der BBU waren Emma Stockinger (12 Punkte, Gladys Ntwanya (10) und Ella Burns (8).
„Den einen Fehler weniger gemacht“
Die Stimmung bei den Heimischen war dementsprechend gedrückt: „Diese Niederlage schmerzt mehr, als wenn wir mit zehn Punkten verloren hätten. Wenn das Ergebnis so knapp ist, tut es immer weh“, bilanzierte Schneider. Am Ende seien es laut ihr Kleinigkeiten gewesen, die den Unterschied ausmachten: „Graz hat zum Schluss den einen Fehler weniger gemacht. Es hätte sich auch in unsere Richtung entscheiden können.“
Gladys Ntwanya, eine der Stützen im Team der Falken, blickte bereits auf das Spiel um Rang drei: „Sonntag spielen wir einfach gescheit, damit wir den dritten Platz holen.“ Der Tip-off erfolgt um 14 Uhr in der Alpenstraße.
Im Spiel um den Meistertitel (17) treffen die Grazerinnen auf BC Vienna 87, das TI Innsbruck mit 77:65 bezwingen konnte.
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