Bei nachtschlafender Zeit hat der ORF am Freitag die Verleihung der Austrian Music Awards 2023 gezeigt. Lucas Fendrich war unter den Nominierten als bester Songwriter mit dabei. Es sei zwar ein „schöner Abend“ gewesen, wie er auf Instagram schreibt, an der Art und Weise, wie die Gala vom ORF gehandhabt wurde, hat er aber einiges auszusetzen.
Der Musiker, der bei einem breiteren Publikum gerade erst durch seine Teilnahme an der ORF-Show „Dancing Stars“ bekannt wurde, meldete sich am Samstag auf Instagram mit einem verärgerten Posting an den ORF.
Besonders sauer stößt dem Sohn von Rainhard Fendrich auf, dass kein Wert auf Stimmung gelegt worden sei, die Show so spät ausgestrahlt wurde und die Bands nicht live gespielt haben.
„Würde Stimmung guttun“
„Bitte lasst alle Bands in Zukunft live spielen ... Das ist DER große Musikpreis in Österreich und nicht der Musikantenstadl (nichts gegen den Musikantenstadl). Mir ist bewusst, das ist mehr Aufwand und kostet mehr Geld, aber ich denke, dass sich die österreichische Musikszene das mehr als verdient hat, ihre Songs und ihr Können live zu präsentieren. Außerdem würde es der Stimmung im Saal sehr guttun“, so Fendrich.
Gewinner schon verraten
Er würde sich zudem wünschen, dass der ORF das Event live im TV um 20.15 Uhr ausstrahlt und nicht erst um 23 Uhr.
Was ihn auch stört: dass beim „ZiB-Flash“, „der kurz vor der Show läuft“, die Gewinner genannt wurden, „sodass keiner mehr die Verleihung im Fernsehen anschauen braucht“.
Die Amadeus Awards wurden am Freitag im Anschluss an die ORF-Freitagabendshow „Dancing Stars“ gezeigt. Lucas Fendrich schied vergangene Woche bei der Show aus, was es ihm ermöglichte, bei den Awards dabei zu sein.
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