Großalarm bei einer Asylunterkunft in Lieboch (Bezirk Graz-Umgebung) am Freitagvormittag: Ein Kasache zückte bei einem Streit ein Messer und verletzte einen Kontrahenten schwer. Der Täter flüchtete, konnte aber im Rahmen einer Alarmfahndung gefasst werden.
Der Vorfall dürfte sich gegen 9.30 Uhr in der Asylunterkunft in Lieboch, südlich von Graz, ereignet haben. Aus bislang ungeklärter Ursache ist es zu einem Streit unter zwei Bewohnern gekommen. Dabei hat ein 29-jähriger Kasache seinen Kontrahenten (laut Polizei vermutlich aus der Ukraine) mit einem Messer schwer verletzt.
Bei Alarmfahndung gefasst
Der Verdächtige flüchte nach der Tat. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Großfahndung konnte der Verdächtige aber wenig später von der Schnellen Interventionsgruppe ganz in der Nähe des Tatorts gefasst werden. Das 30-jährige Opfer wurde mit schweren Stichverletzungen ins LKH Univ. Klinikum Graz gebracht. Der Zustand des Mannes ist laut behandelnden Ärzten stabil, es besteht keine Lebensgefahr.
Das Landeskriminalamt hat nun die Ermittlungen übernommen. Der Verdächtige war bei der ersten Einvernahme nicht geständig.
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