Bei den Bayern brennt‘s! Seit Wochen kommt Deutschlands Rekordmeister nicht aus den Negativ-Schlagzeilen - und nun gerieten offenbar auch noch äußerst brisante Internas an die Öffentlichkeit. Denn angeblich wollten die Bayern-Bosse ihren so umstrittenen Neo-Keeper Yann Sommer gar nicht.
Denn, laut dem deutschen Fachmagazin „Kicker“ soll Sommer nach der Ski-Verletzung von Manuel Neuer absolut nicht Bayerns Wunschkandidat gewesen sein. Sport-Boss Hasan Salihamidzic und auch Vorstandschef Oliver Kahn wollten Nizza-Keeper Kasper Schmeichel haben. Sie hätten mit dem 36-jährigen Dänen-Keeper sogar schon Gespräche geführt und ein Angebot vorbereitet, heißt es.
Vorgesehen war ein Vertrag bis zum Saisonende, denn dann wäre Neuer ja wieder fit gewesen. Heißt: Die Bayern-Bosse wollten eigentlich gar keine Diskussion um die Nummer 1 aufkommen lassen, Neuer nicht vor den Kopf stoßen - und wohl auch dessen Torwart-Trainer nicht entlassen.
Aber Julian Nagelsmann, der damals noch Bayern-Trainer, war legte sein Veto gegen Schmeichel ein. Er soll auf einen deutschsprachigen Torwart beharrt haben, der zudem keine Übergangs- , sondern eine Langzeit-Lösung sein könnte. Also verpflichtete man Sommer und stattete den 34-jährigen Schweizer mit einem Vertrag bis 2025 aus.
Tuchel hofft auf Neuer
Die vielen Unsicherheiten in den letzten Spielen lösten nun allerdings heftige Kritik an Sommer aus, weshalb sich Neo-Trainer Thomas Tuchel zuletzt auch immer öfter und positiv über Manuel Neuer und dessen Rückkehr geäußert hatte.
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