Immer wieder landen Räuber millionenschwere Kunst-Coups in der Steiermark: 1977 wurden 80 Pistolen aus dem Grazer Zeughaus gestohlen, 1988 wurde die Schatzkammer in Mariazell geplündert. Ein Blick zurück.
Es war ein Kunst-Raub, wie es ihn selten gibt in der Steiermark: Mit einem Ziegelstein zertrümmerte ein Slowake am Sonntag eine Glasvitrine auf der Burg Deutschlandsberg und machte sich mit drei kostbaren Kelten-Schmuckstücken aus dem Staub. Die Polizei fasste den Täter, die Beute - goldene Hals- und Armreifen - wurde sichergestellt.
Unser Bundesland war in der Vergangenheit vielfach im Visier dreister Schatzräuber, neben Diebstählen von wertvollen Gemälden und sakralen Gegenständen aus Privat- und Gotteshäusern hielten Millionencoups die Kriminalisten in Atem - wie in Graz, Mariazell und St. Lambrecht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.