In Villach wird eine Erweiterung der „Sozialsäule“ für Fernwärmekunden geplant. Die gestiegenen Energiekosten haben zu diesem Schritt geführt.
Die neuen Fernwärme-Tarife in Villach sorgen für Aufsehen. Um über die Preisentwicklung zu diskutieren und mögliche Lösungen zu erarbeiten, hat Bürgermeister Günther Albel Vertreter der Kärnten Wärme zum „Runden Tisch“ ins Rathaus geladen: „Wir haben übereinstimmend mit der KEW fünf Punkte festgelegt, die zügig im Detail erarbeitet werden müssen.“
Dieser Plan sehe vor allem die Erweiterung der KEW-Unterstützung (Sozialsäule) für Menschen mit geringem Einkommen vor. „Im Rathaus wird es daher eine eigene Servicestelle geben, die allen Bürgern bei der Antragstellung helfen soll. Darüber hinaus soll das Fernwärmenetz auf Nachhaltigkeit und strategische Ausrichtung geprüft werden.“ Kelag und die Stadt Villach einigten sich unterdessen auf den weiteren Ausbau des Fernwärmenetzes. Gemeinsames Ziel sei die weitere Verringerung des Gasanteiles.
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