Beim Joggen

Bundesliga-Star musste vor einem Bären fliehen

Über solch einen Besuch freuen sich wohl die wenigsten Läufer. In der Sendung „Die Liga der Liga“ bei „Bild TV“ erinnerte sich Bayer Leverkusens Torhüter Lukas Hradecky an eine Begegnung 2019 mit einem eher unerwünschten Gast.

„Ich habe in der Ferne eine Bewegung gesehen. Ich bin nicht dageblieben, um zu sehen, ob es ein Bär oder ein großer Hund ist. Dich tot zu stellen, wenn ein Bär dich jagt, würde ich nicht versuchen. Ich habe meinen Füßen vertraut und bin, Gott sei Dank, da glücklich herausgekommen“, erzählte Hradecky. Der finnische Nationalteamgoalie war zu diesem Zeitpunkt auf Urlaub in Bratislava, wobei auch die ein oder andere Laufeinheit im Wald auf dem Plan gestanden haben soll.

Slowakei zählt zu den Ländern mit der höchsten Braunbären-Population in Europa, dass der Leverkusen-Star also tatsächlich einen Bären erblickt haben soll, ist somit alles andere als unwahrscheinlich. Erst vor zwei Wochen wurde ein Jogger in der Slowakei von einem Braunbären verletzt. 

Herzschlag bestätigt 
Ganz wohl dürfte Hradecky jedenfalls nicht zumute gewesen sein. „Unsere physische Abteilung kann bestätigen, dass ich den höchsten Puls bei allen Läufen in diesem Sommer hatte“, verriet der 33-Jährige.

In Topform
Eine bärenstarke Leistung zeigt der Keeper jedenfalls unter Trainer Xabi Alonso. Mit Rang sechs in der Bundesliga-Tabelle darf Leverkusen von europäischen Bewerben träumen, in den letzten vier Pflichtspielen kassierte die „Werkself“ gerade einmal zwei Gegentore.