Aufgescheucht und in Todesangst versetzt worden ist eine Herde Schafe am Freitagnachmittag im Burgenland. Ein streunender Hund hatte die Tiere wild umhergetrieben und manche attackiert und verletzt. Einige sprangen in ihrer Panik sogar in einen Bach.
Zum Vorfall kam es gegen 16.30 Uhr in Jabing bei Oberwart. Der frei laufende Hund hatte für Schrecken unter den Tieren gesorgt, einige von ihnen wurden durch Bisse teils schwer verletzt. Neben Polizei und Tierrettung stand auch die Feuerwehr im Einsatz, da sich einige Schafe in Todesangst durch einen Sprung in die Pinka retten wollten.
Die Tiere mussten in der Folge mit einer Schleifkorbtrage aus dem Bachbett gerettet werden, drei von ihnen waren jedoch bereits tot. Die verletzten Schafe wurden von einem Tierarzt versorgt.
Der Besitzer des streunenden Hundes habe laut Polizei bereits ausgeforscht werden können, berichtete Feuerwehrkommandant Thomas Graf gegenüber der „Krone“. Die Ermittlungen sind im Gange.
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