Betrug

74-Jährige erhoffte Erbschaft und verlor 50.000 €

Eine im wahrsten Sinne makabere Masche wendeten Betrüger an, um einer Tirolerin (74) ihr Erspartes herauszulocken. Der Frau wurde eine große Erbschaft in Aussicht gestellt. Doch am Ende blieb nur ein großer finanzieller Schaden. 

Seit November des Vorjahres war die 74-jährige Innsbruckerin in Kontakt mit einer vermeintlichen Französin. Diese erschlich das Vertrauen der Tirolerin, rief sie immer wieder an und schickte ihr WhatsApp-Nachrichten. Dann eröffnete die Fremde, dass sie nach ihrem Ableben ihr Vermögen der Tirolerin überschreiben wolle.

Frau erhielt den Totenschein der neuen Freundin
Freilich war dies nur ein Trick, um an das Geld der 74-Jährigen zu kommen. Die Tirolerin wurde jedoch nicht misstrauisch, als sie plötzlich die Nachricht vom Tod ihrer neuen Freundin erhielt und dann auch noch einen gefälschten Totenschein zugeschickt bekam.  

Opfer überwies mehrere Beträge auf französische Konten
Jetzt schnappte die Falle zu. Die Frau wurde aufgefordert, mehrere beachtliche Beträge auf französische Konten zu überweisen. Nur so gelange sie an die Erbschaft, wurde ihr weisgemacht. Die Tirolerin überwies rund 50.000 Euro. Als sie endlich bemerkte, dass sie Betrügern aufgesessen ist, war es zu spät. Das Geld ist weg, die Polizei ermittelt.