Die vom SC Freiburg erhoffte Überraschung in der Fußball-Europa-League ist ausgeblieben. Die Breisgauer verloren am Donnerstag mit Philipp Lienhart und Michael Gregoritsch im Achtelfinal-Hinspiel bei Juventus mit 0:1 - und müssen sich um einen verletzten ÖFB-Star sogar noch Sorgen machen.
Grund: Lienhart musste in der 67. Minute wegen einer Oberschenkelverletzung vom Platz. Eine genaue Diagnose steht noch aus, aber auch ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick wird zittern. Schon in zwei Wochen wartet das EM-Quali-Start gegen Aserbaidschan, drei Tage später das Spiel gegen Estland. Gregoritsch wurde hingegen nach einer Mandelentzündung in der 88. Minute eingetauscht. Bei Juventus stand der französische Ex-Weltmeister Paul Pogba aus disziplinären Gründen nicht im Kader.
Wieder VAR-Wirbel
Die Freiburger gerieten gegen Juventus dennoch von Beginn an unter Druck, der Abwehrriegel hielt bis zur 53. Minute, als Angel di Maria eine Flanke von Filip Kostic mit einem wuchtigen Kopfball verwertete. Wenig später schoss Lucas Höler das vermeintliche 1:1, doch der Videoassistent versagte dem Tor wegen eines angeblichen Handspiels von Matthias Ginter die Anerkennung.
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