Sportlich läufts bei Gmundens Swans, nach dem 101:48 gegen Eisenstadt gehen sie als Tabellenzweiter in die Länderspielpause der Basketball Superliga. Doch abseits vom Parkett sieht man bei den Klubfunktionären Sorgenfalten. Grund ist der Ammoniak-Austritt in der Eishalle neben der Swans-Heimstätte.
18 Siege in 22 Spielen, dazu der Supercupsieg und der Cup-Triumph! Doch abseits des sportlichen Erfolgs bereitet den Swans-Funktionären die an den Raiffeisen Sportpark angrenzende Eishalle Probleme. In dieser ist nämlich Ammoniak ins Heiz- bzw. Wassersystem gelangt! Da die Hallen zusammenhängen, ist auch die Swans-Festung betroffen. „Das Ammoniak ist jetzt nicht bedrohlich, aber das Problem ist, dass es Metall angreift. Jetzt muss man schnell handeln, damit es nicht die alten Rohre putzt“, zittern Finanzboss Harald Stelzer & Co. vor einem Wasserschaden in der über 40 Jahre alten Halle.
Heizen ist vorerst tabu
„Die Gefahr, dass wir dann den ganzen Boden rausreißen müssten, ist natürlich gegeben“, weiß Stelzer. Zudem müssen die Spieler einige Tage ohne Heizung trainieren, da für die Entlüftung das ganze System ausgeschaltet werden muss. Ohne (echte) Baustellen gehen indes die Flyers Wels in die Pause der Basketball Superliga. Das 78:81 gegen Meister Wien stimmt optimistisch für einen Platz unter den Top-6. „Mit dem Grunddurchgang müssen wir mehr als zufrieden sein, jetzt heißt es gewisse Dinge zu verfeinern. Wir wollen im Viertelfinale Heimrecht“, so Coach Sebastian Waser.
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