Nach zwei Jahren Corona-Pause warfen sich Faschings-Fans in Siezenheim und Anif am Wochenende endlich wieder in Schale.
Nachtbauarbeiten zwischen 22 und 6 Uhr – Das bedeutet für Anrainer vor allem Lärm, Dreck und nicht viel Schlaf. In Siezenheim betrachtet man das anders: Hier wird darüber gescherzt. Beim Faschingsumzug am Samstag war die Fernwärmebaustelle in der Mühlwegstraße nämlich die Lachnummer schlechthin. So verkleideten sich unter anderem Organisatorin Christa Donaldson und ihr Gatte Neil als Bauarbeiter der Nerv-Baustelle.
Die Zeit zurückdrehen, um einen einzigen Tag, wollten viele Anifer. Ihr Faschingsumzug am Sonntag fiel zwar nicht komplett ins Wasser. Auf die ordentliche Dusche von oben, in Form von Regen, hätten dennoch viele gerne verzichtet.
Trotzdem harrten Dutzende kostümierte Zaungäste stundenlang aus. Aufgrund eines medizinischen Notfalls kam es zusätzlich zu einer Verzögerung im Ablauf. Ein Feiernder war von einem Umzugswagen gestürzt und musste von Sanitätern vor Ort erstversorgt werden.
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