Die Bemühungen des Eishockeyliga-Champions am letzten Transfertag trugen keine Früchte. Nach der Spieltag-Analyse folgt am Sonntag ein Graz-Trip.
Die Transferbalken im Eishockey gingen Mittwoch runter. Lange sah es so aus, als könnten die Eisbullen noch einmal zuschlagen. Bis am Abend doch abgewunken wurde. Damit bleibt der in dieser Saison von Ausfällen schwer gebeutelte Kader von Trainer McIlvane unverändert. Insgesamt sind 13 Legionäre (ein Juniors-Trio hochgezogen) gemeldet. Zehn dürfen am Spielbericht stehen.
Beim bestimmt unnötigen 2:4 zuletzt in Asiago fehlten mit den Stürmern Bourke, Loney, Meyer sowie Defendern MacWilliam und dem kranken Robertson erneut fünf Imports. Wenn das gut geht.
Wie das Finish um die Spitzenplätze im Grunddurchgang. Der Meister fiel wieder auf Platz zwei, der ein Champions League-Ticket bringt, zurück. Verfolger Innsbruck wird Lunte riechen – bei einem Punkt weniger, aber einem Spiel mehr. Im Einsatz sind die Bulls erst wieder Sonntag in Graz. „Wir haben genug Zeit, um die Asiago-Partie zu analysieren. Klar, das wäre ein Pflichtsieg gewesen“, war Defender Dominique Heinrich nach seinem Comeback ehrlich.
Leader Bozen holte Stürmer Radim Matus (Tch/ Ex-Znaim) als eiserne Legionärsreserve.
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