Wenn Austria Klagenfurt in den „Steinzeit“-Teambus steigt, wird‘s nie fad. Vor allem nicht, wenn ihr legendärer Chauffeur Helmut Vidounig am Steuer sitzt. Der für Hoppalas immer gut ist und Coach Peter Pacult stets nervös macht. . .
Eine Busfahrt, die ist lustig, eine Busfahrt, die ist schön. Aber auf Auswärtsreisen der Austria Klagenfurt kann’s auch so richtig rund gehen. . .
Saß sogar in der Kabine
Also, alles einsteigen! In den optisch cool in violett gebrandeten 50-Sitzer – der viele Kicker aber vor allem innen noch an deren Kinder-Skikurse erinnert. Und den Stamm-Chauffeur Helmut Vidounig mit Herzblut pilotiert. Der glühende Austria-Fan ist intern eine Legende. Einst saß er bei Teambesprechungen in der Kabine (bis es Ex-Coach Franz Polanz sah!), in der 2. Liga gar auf der Betreuerbank, unterbrach schon fünf Urlaube für die Violetten – und gibt nun die fünfte Saison für Austria Vollgas. Wortwörtlich.
Dessen Passagiere stets schwitzen. Nicht aus Angst. „Hinten ist Sauna, sitzen die Jungs oben ohne. Vorne frieren wir uns die Zehen ab“, grummelt Coach Peter Pacult, der gern stichelt: „Bitte nicht verfahren, Heli!“ Was öfter in Hartberg passiert – aber nicht am gestrigen Samstag am Weg zur Austria Wien. Für Pacult „eh ein Wunder“.
Ein echter Glücksbringer
Aber bei aller Kritik: Vidounig ist ein echter Glücksbringer, pilotierte seine Jungs heuer auf Platz vier in der Auswärtstabelle. „Zehn Jahre will ich für meine Violetten noch fahren!“ Da wird Pacult schon nervös. . .
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