Um zehn bis 20 Prozent
Deutsche Supermarktketten senken ihre Kaffeepreise
Nach den Butterpreisen sinken auch die Kaffeepreise in Deutschland. Die Supermarktketten Aldi, Kaufland und Norma reduzierten die Preise sowohl für gemahlenen Kaffee als auch für ganze Bohnen. Das hat den Hintergrund, dass der Kaffeepreis auf dem Weltmarkt seit dem Herbst deutlich gesunken ist.
Kaffee gilt als Eckpreisartikel, an dem sich die Kundinnen und Kundinnen bei ihrer Wahrnehmung orientieren. Daher dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis auch der restliche Handel die Preise für Kaffee reduziert. Den Anfang im Nachbarland machten die Supermarktketten Aldi, Kaufland und Norma. Der Diskonter Aldi teilte am Freitag etwa mit, er habe die Preise der Eigenmarken Morena, Markus Kaffee, Amaroy und Tizio in den mehr als 4000 Filialen ab sofort „dauerhaft bis zu 20 Prozent“ gesenkt. Der Kaffee werde damit um bis zu einen Euro je 500-Gramm-Paket billiger.
Norma senkte die Preise praktisch im Gleichschritt, Kaufland kündigte auf seiner Homepage ebenfalls eine dauerhafte Preisreduktion bei Filter- und Bohnenkaffee an. Die Supermarktketten Edeka, Rewe, Lidl und Penny wollen der Konkurrenz folgen und die Preise im gleichen Umfang senken. Aldi-Rivale Lidl kündigte an, den Preis für die Kaffee-Eigenmarken ab Dienstag um zehn bis 20 Prozent zu verringern. Bei Edeka soll das hingegen auch für Markenkaffee gelten.
Butter um 1,59 statt 1,99 Euro
Anfang Februar waren bereits die deutschen Butterpreise gefallen. Der Preis für die günstigste 250-Gramm-Packung Markenbutter beträgt statt 1,99 nun 1,59 Euro.
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