Über drei Monate nach der Hüft-Operation ist Max Hofmann im Comeback-Fieber. Der Rapid-Kapitän macht gute Fortschritte: „Ich mache mir aber keinen Stress, es soll einfach komplett verheilen und gut werden.“ Die Meistergruppe ist das große Ziel.
Mehr als drei Monate nach seiner Hüft-Operation ist Max Hofmann auf dem Weg zurück, arbeitet intensiv an seinem Comeback: „Ich stehe seit dem Trainingslager wieder individuell auf dem Platz, bin vom Fahrplan her weiter, als wir gedacht haben“, freut sich Rapids Kapitän. Der Eingriff im Oktober war plangemäß verlaufen: „Ich habe seit der Geburt eine Fehlstellung in der Hüfte, dadurch hatte ich seit Jahren Probleme. Zuletzt verursachten Schambein und Hüftbeuger dermaßen starke Schmerzen, dass ich nicht mehr voll trainieren und spielen konnte.“
Weshalb der Eingriff unumgänglich war, sich die lange WM-Pause dafür anbot: „Die ersten sechs Wochen nach der Operation auf Krücken waren mühsam, doch dann ging es rasch bergauf. Inzwischen spule ich jeden zweiten Tag kurze, knackige Einheiten auf dem Platz ab.“ Mit Einschränkungen: „Das rechte Bein beim Sprinten ganz nach hinten durchstrecken, das klappt noch nicht. Auch beim komplett scharfen Passen oder Schießen muss ich weiterhin aufpassen.“
Der Fahrplan stimmt
Doch der Fahrplan stimmt ihn zuversichtlich: „Die Ärzte meinten vorab, ich könnte frühestens vier Monate nach der Operation wieder mit dem Team trainieren. Ende Februar wäre dieser Zeitpunkt gekommen. Sollte es klappen, wäre das überragend“, sagt der Innenverteidiger, der ergänzt: „Ich bin positiv gestimmt.“ Er meint zu seinem Motto: „Auskurieren lassen, schauen, dass es besser wird wie vorher und dann wieder angreifen.“
Bei einem guten Verlauf könnte er nach der Länderspielpause wieder für Rapid auf dem Platz stehen: „Ich mache mir aber keinen Stress, es soll einfach komplett verheilen und gut werden. Wie die nächsten Wochen im Detail ausschauen werden, das ist schwer zum Sagen.“
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