Die Kurzdokumentation „Tierleid auf Rädern“ zeigt eindrücklich, wie wichtig starke Tierschutzpolitik und die Aufdeckung von Missständen bei Tiertransporten ist. Der grüne EU-Abgeordnete Thomas Waitz lädt nun zu einer Filmvorführung mit anschließender Diskussions-Runde in Wien und Graz.
In jahrelanger Arbeit haben die Grünen im Europaparlament die Einsetzung eines U-Ausschusses zu Tiertransporten erkämpft und dabei bewiesen, dass Tierleid beim Transport System hat. Die Doku begleitet Thomas Waitz bei seiner Arbeit im U-Ausschuss, gibt NGOs eine Stimme und zeigt die grausame Realität des global Agrarsystems auf.
Filmpremiere & Diskussion der Kurzdokumentation
„Tierleid auf Rädern - das grausame System der Lebendtiertransporte durch Europa“
Der Eintritt ist frei!
Im Gespräch
Nach der Filmpremiere gibt es bei der anschließenden Experten-Runde die Gelegenheit, mit Fachmann Waitz über die Doku zu diskutieren. Auch Tierschützerinnen wie Maggie Entenfellner („Krone“-Tierecke) und Eva Rossberg („Vier Pfoten“) nehmen unter anderen in Wien auf dem Podium Platz und bringen ihr Wissen ein.
Bauern stärken
Thomas Waitz legt klar dar: "Wir alle kennen die grausamen Bilder aus qualvollen Tiertransporten, aber die wenigsten wissen, wie unnötig diese Tierquälerei tatsächlich ist. Österreich könnte fast den gesamten Fleischbedarf seiner Bevölkerung selbst decken. Nur ein Beispiel: 2020 wurden rund 94.000 Rinder aus Österreich exportiert und 92.000 Rinder nach Österreich importiert - wieso eigentlich?
Ein großer Grund ist, dass die Landwirtschaft in Europa auf Export ausgerichtet ist. Regional produzieren und genießen bleibt dabei auf der Strecke. Kleinbauern und -bäuerinnen in Österreich werden bei EU-Subventionen benachteiligt und stehen unter großen finanziellen Druck.",
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.