Podiumsdiskussion

Doku: Das grausame System der Lebendtiertransporte

Tierecke
16.02.2023 09:52

Die Kurzdokumentation „Tierleid auf Rädern“ zeigt eindrücklich, wie wichtig starke Tierschutzpolitik und die Aufdeckung von Missständen bei Tiertransporten ist. Der grüne EU-Abgeordnete Thomas Waitz lädt nun zu einer Filmvorführung mit anschließender Diskussions-Runde in Wien und Graz. 

In jahrelanger Arbeit haben die Grünen im Europaparlament die Einsetzung eines U-Ausschusses zu Tiertransporten erkämpft und dabei bewiesen, dass Tierleid beim Transport System hat. Die Doku begleitet Thomas Waitz bei seiner Arbeit im U-Ausschuss, gibt NGOs eine Stimme und zeigt die grausame Realität des global Agrarsystems auf. 

Fakten

Filmpremiere & Diskussion der Kurzdokumentation
„Tierleid auf Rädern - das grausame System der Lebendtiertransporte durch Europa“

  • Wien - Film und Diskussion
    Freitag, 17.02.2023, Stadtkino im Künstlerhaus
    17:30 - 19:30 Uhr Anmeldung hier
  • Graz - Film und Diskussion 
    Samstag, 18.02.2023, Filmzentrum Rechbauerkino 18:00 -20:00 Uhr Anmeldung hier
  • Salzburg - Film und Diskussion
    Mittwoch, 22.02.2023, im Off Theater
    18:00 -20:00 Uhr Anmeldung hier

Der Eintritt ist frei!

Im Gespräch
Nach der Filmpremiere gibt es bei der anschließenden Experten-Runde die Gelegenheit, mit Fachmann Waitz über die Doku zu diskutieren. Auch Tierschützerinnen wie Maggie Entenfellner („Krone“-Tierecke) und Eva Rossberg („Vier Pfoten“) nehmen unter anderen in Wien auf dem Podium Platz und bringen ihr Wissen ein. 

Bauern stärken
Thomas Waitz legt klar dar: "Wir alle kennen die grausamen Bilder aus qualvollen Tiertransporten, aber die wenigsten wissen, wie unnötig diese Tierquälerei tatsächlich ist. Österreich könnte fast den gesamten Fleischbedarf seiner Bevölkerung selbst decken. Nur ein Beispiel: 2020 wurden rund 94.000 Rinder aus Österreich exportiert und 92.000 Rinder nach Österreich importiert - wieso eigentlich?

Ein großer Grund ist, dass die Landwirtschaft in Europa auf Export ausgerichtet ist. Regional produzieren und genießen bleibt dabei auf der Strecke. Kleinbauern und -bäuerinnen in Österreich werden bei EU-Subventionen benachteiligt und stehen unter großen finanziellen Druck.",

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