Innsbrucks Eishockey-Cracks verwandelten die TIWAG-Arena in dieser Saison mit den vielen Erfolgen in eine Partyzone. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt. Die Infrastruktur im Haifischbecken sorgt auch für Unmut.
Freitag vor einer Woche, Tiroler Derby gegen Bozen: Die ausverkaufte TIWAG-Arena platzte mit 3000 Zuschauern aus allen Nähten, aber der Parkplatz West war gesperrt gewesen. „Ein Witz“, schüttelte Haie-Boss Günther Hanschitz den Kopf. Am Sonntag gegen Meister Salzburg wird wieder ein Ansturm der Massen erwartet.
In die Euphorie mischen sich auch Probleme
Innsbrucks Eishockey-Cracks lösten in dieser Saison eine Euphorie aus, aber trotz des frühzeitig fixierten Playoff-Einzugs und der Vertragsverlängerung von Stürmerstar Brady Shaw ist im Haifischbecken nicht alles Gold, was glänzt. Die Infrastruktur sorgt bei Boss Günther Hanschitz und seinen Vorstandskollegen für Unmut, der nicht nur den Parkplatz betrifft.
Im Schnitt gehen pro Spiel 150 gratis rein. Wenn man das mal 27 Euro rechnet, verlieren wir viel Geld. Am meisten stört mich der Publikumslauf.
Haie-Obmann Günther Hanschitz
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