Neustart für ein krisensicheres Österreich: So kann er funktionieren!
In diesem Teil der „Krone“-Serie zur gleichnamigen Petition: Hausbau im Sinne des eigenen Körper und der Natur. Ein Architekt aus Oberösterreich erklärt, wie das funktioniert.
Worauf sollte beim Hausbau besonders geachtet werden?
Das weiß Hans Achatz, Architekt in Ried im Innkreis (OÖ). „Ich schaffe Räume, in denen Menschen sich wohlfühlen und gesund bleiben“, sagt der Innviertler. Hans Achatz hat sich der nachhaltigen Bauweise verschrieben. Das bedeutet, Materialien zu verwenden, die Natur und Menschen nicht belasten.
Der Mensch ist von Natur aus gut gepolt. Oft reicht es, wenn man die Baustoffe berührt. Man merkt, ob es sich um etwas Hochwertiges handelt oder nicht.
Hans Achatz, Architekt
„Zu meiner Studienzeit wurde dieses Thema nicht vertieft. Heute gibt es zum Glück Stellen, wie das Baubiologische Institut in Linz, welche sich mit natürlichen Baustoffen auskennen. Aber der Mensch ist von Natur aus gut gepolt. Oft reicht es, wenn man die Baustoffe berührt. Man merkt, ob es sich um etwas Hochwertiges handelt oder nicht.“
Hans Achatz hat auch sein eigenes Haus optimiert und nach gesunden Maßstäben gebaut, beispielsweise mit Solaranlage am Dach. „Anfangs muss man mehr investieren, aber längerfristig ist das Geld gut angelegt! In meinem Haus heize ich mit Scheitholz. Da ist der Preis auch gestiegen, aber bei Weitem nicht so stark.“
Wann sollen sich Kunden überhaupt bei einem Architekten melden?
Am besten „vor dem Grundstückskauf, hier kann man von der Erfahrung der Fachleute profitieren!“
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