Nichts geht mehr: Vor Weihnachten wurde ein bekanntes Unternehmen von Hackern der berüchtigten „Black Cat“-Gruppe lahmgelegt. Doch binnen zwei Tagen konnte sich die Firma aus den Fängen der Erpresser befreien - ohne Verlust von Daten und Geld. Ihr Erfolgsgeheimnis könnte vielen Opfer von Cyberkriminellen helfen.
Seit vergangenem April hat die „Schwarze Katze“ Kärnten im Griff: Damals schleusten Profi-Hacker vermutlich über eine E-Mail an einer Volksschule einen sogenannten Trojaner in das komplette Computersystem des Landes ein. Bekanntlich dauerte es Monate, bis alle Anwendungen wieder liefen, da auch die Backup-Daten betroffen waren. Landeshauptmann Peter Kaiser hatte beteuert, den Lösegeldforderungen der Erpresser über fünf Millionen Dollar in Bitcoins nicht nachgekommen zu sein. Daher haben sich die Kriminellen neue Opfer gesucht.
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